Infrarotsauna

 

Die Infrarotkabine ist eine mit der Saunakabine vergleichbare Vorrichtung mit einem entsprechend gesundheitsfördernden Effekt in Bezug auf das Schwitzen und die Ausschwemmung vom Schlacken im Gewebe. Anders jedoch als die Sauna wird die Infrarotkabine nicht mittels entsprechender Saunaöfen oder Dampf aufgeheizt, sondern es wird statt dessen auf die direkte Erwärmung der Haut mittels Infrarotstrahlung ausgezielt.

Die durch entsprechende Infrarotstrahler abgegebene Infrarotstrahlung dringt in die oberste Hauschicht ein und erhitzt den Körper von innen heraus. Dadurch wird eine Art kurzzeitiges, künstliches Fieber hervorgerufen. Die Strahlungswärme der Infrarotstrahler verhilft dem Körper bereits bei einer Temperatur zwischen 35 und 55 Grad Celsius zu dem gewünschten Schwitzeffekt, der die im Gewebe eingelagerten Schadstoffe und Schlacken ausschwemmt.

Durch diesen Effekt wird der Kreislauf nicht in der Art belastet, wie dies bei einem herkömmlichen Saunagang der Fall sein kann. Im Gegenteil eignet sich der Gang in die Infrarotkabine häufig auch für Menschen, die im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems mit Erkrankungen kämpfen, eine leichte Erkältung mit sich tragen oder aus vergleichbaren Gründen auf einen Saunabesuch verzichten müssen. Der persönliche Einzelfall sollte jedoch stets mit dem Arzt des Vertrauens abgesprochen werden. Auch wird von vielen Menschen, die der Sauna mit ihrer feucht-warmen Luft nicht viel abgewinnen können, die Nutzung einer Infrarotsauna als sehr angenehm empfunden.