Sport - Auswirkungen auf Wohlbefinden und Lebensqualität
Regelmäßige körperliche Betätigung trägt zum Wohlbefinden bei.
- Sport entspannt und hilft, "den Kopf frei zu bekommen".
- Dadurch lassen sich Alltagsprobleme besser bewältigen.
- Sport gibt Selbstvertrauen und ermöglicht es, den eigenen Körper und dessen Signale besser zu verstehen.
Wohlbefinden
Körperliche Aktivität wirkt sich auf das Wohlbefinden aus. Wohlbefinden besteht aus vier "Säulen":
- Selbstwahrnehmung (Selbstbewusstsein, Fähigkeiten, Körperbild etc.)
- Emotionales Wohlbefinden (Angst, Stress, Erschöpfung, Depressionen oder depressive Züge, Energieniveau, Kraft etc.)
- Physisches Wohlbefinden (Gesundheitszustand, Schmerzen etc.)
- Subjektives Wohlbefinden (Lebensqualität, Sinn des eigenen Lebens etc.)
Verbesserung des Selbstbewusstseins
Bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren lässt sich eine leichte Steigerung des Selbstbewusstseins durch körperliche Aktivität feststellen. Bei Jugendlichen, die gerade pubertätsbedingte Höhen und Tiefen durchmachen, lässt sich ein höheres allgemeines Wohlbefinden durch sportliche Aktivität feststellen.
Verbesserung der Lebensqualität
Das Konzept der Lebensqualität wird von der WHO als "die subjektive Wahrnehmung einer Person über ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen, in denen sie lebt und in Bezug
auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen" definiert.
Studien, die an Personen zwischen 18 und 64 Jahren durchgeführt wurden, zeigen, dass die Lebensqualität im Alltag durch Sport signifikant verbessert wird.
Der Schlaf
Sportliche Betätigung trägt zu einem guten Schlaf bei und kann gegen Schlafstörungen helfen